Matatabi = der japanische Name für Silberwein oder Silberrebe (engl. Silver Vine), ist eine wilde Verwandte der Kiwipflanze, kommt aus Asien und wächst dort in den Bergwäldern Chinas, Japans und Koreas. Es gehört in Asien seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Katzenspielzeugen und enthält im Gegensatz zu Katzenminze und Baldrian eine Mischung unterschiedlicher Duftstoffe, die alle eine anziehende Wirkung auf Katzen ausüben. Löst, wie Katzenminze und Baldrian, ein Komfortverhalten bei Katzen aus, das sich in wälzen, sich reiben, lecken und erhöhter Spiellust zeigt. Matatabi macht nicht süchtig und schadet der Katze auch nicht, wenn sie kleine Mengen davon beim Spielen verschluckt. Meist kauen oder schlecken die Katzen ohnehin nur auf den Sticks herum. Als Beruhigungs- oder Futtermittel ist Matatabi nicht geeignet. Die meisten Katzen reagieren auf Matatabi. Bei sehr jungen, noch nicht geschlechtsreifen und sehr alten Katzen kommt es manchmal vor, dass Matatabi keine Reaktion auslöst. Tipp: Matatabi-Stäbchen sind ein sehr langlebiges Spielzeug. 2 – 3x wöchentlich anbieten und wenn die Katze nach spätestens einer halben Stunde das Interesse daran verliert, die Sticks wegräumen, trocknen und für den nächsten Katzen-Highlight-Einsatz aufbewahren…
Eine Studie von chinesischen und südkoreanischen Forschern ergab, dass der Begriff Stubentiger zutreffend ist, denn Hauskatzen sind zu 95,6 Prozent genetisch identisch mit Tigern!
Wenn unsere Hauskatzen auch meistens verschmust und liebevoll sind, so steckt doch auch sehr viel Wildtier in ihnen! Das sollten wir im Umgang mit unseren vierbeinigen Lieblingen nie vergessen und ihnen eine artgerechte Umgebung in der Wohnung/im Haus mit ausreichender Beschäftigung bieten! Langeweile und Unterforderung sind sehr häufig Auslöser von Verhaltensauffälligkeiten und "Problemverhalten"... Katzen sind normalerweise an allem interessiert und beobachten alles was sich in ihrem Revier tut sehr genau.
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Susanna
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